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nTcIdent - Kompetenz RFID und Digitale Identität
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Allgemeines zur Identifikationstechnologie

BarCodes

Gängige BarCodes bestehen aus Strichen in verschiedener Stärke und in verschiedenen Abständen, die identisch einer Zahl oder einer Sequenz von alphanumerischen Zeichen sind. Üblicherweise wird die kodierte Zeichensequenz
zur optischen Kontrolle bzw. als Fehlerkorrekturmöglichkeit mit aufgebracht. BarCodes können leicht erzeugt werden, z.B. durch Ausdruck der Codes mittels eines Druckers auf selbstklebende Etiketten, und können ebenfalls relativ einfach durch geeignete Hardware gelesen werden. Es gibt von verschiedenen Herstellern sowohl mobile als auch serielle BarCode-Lesegeräte in verschiedenen Bauformen, die Schnittstellen sind relativ standardisiert. In der letzten Zeit werden vermehrt sog. "zweidimensionale BarCodes" eingesetzt, die relativ zu den gängigen Strich-Codes mehr Daten (mit gewissen Redundanzen zur Ausfallsicherung) speichern können.
 

RFID-/Transponder-Technologie

Transponder sind Chips, bis heute aus Silizium gefertigt, die mit einer zusätzlich daran angebrachten Antenne eine Kommunikation mit der Außenwelt durchführen können. Chip und Antenne werden nachfolgend in, dem Anwendungszweck entsprechende, Materialien eingeschmolzen - der Transponder/das Label ist fertig. RFID-Technologie in den niederfrequenten Bereichen (125 kHz, 13 MHz) arbeitet nach dem Induktionsprinzip, der Chip bezieht seine Energie aus dem externen Feld per Induktion und der Lese-/Arbeitsabstand relativ zum Reader ist stark limitiert.
Im UHF-Bereich (868 MHz) arbeitet man dagegen mit einem anderen physikalischen Mechanismus aus dem Bereich der Funktechnologie, daher erreicht man so auch größere Reichweiten. Entsprechend sind die drei grundlegenden Techniken gemäß der jeweiligen Anwendungszwecke sehr sorgfältig auszuwählen, die Vor- und Nachteile der jeweiligen Technologien wohl abzuwägen.
 

SmartCard-Technologie

Vereinfacht kann man sich SmartCards vorstellen als Transponder, die anstelle der Antenne ein kontaktbehaftetes Interface zur Kommunikation haben. Typischerweise sind die Chips und die Kommunikationsprotokolle der SmartCards sowie die darin eingebrachte Software aufgrund der historischen Entwicklung aber deutlich komplexer als bei Transpondern. SmartCards arbeiten kontaktbehaftet und wurden bisher hauptsächlich im Bereich sicherheitsrelevanter Funktionen (Signatur, Zutritt, "Cashless Payment", Multifunktionskarten, ...) eingesetzt. In jüngster Zeit findet man vermehrt eine Integration der SmartCard- mit der Transpondertechnologie in Form sog. "Dual Interface"-Karten, die beide Interfaces besitzen.

Eine sehr gute, auch historische Übersicht findet sich in der unter Historisches vermerkten Literatur.