Das Thema "Identifikation" ist aufgrund des Bedürfnisses,
Daten zu sammeln und zu verarbeiten, von zentraler Bedeutung: Ein
überwiegender Teil dieser elektronischen Daten erhält seine Bedeutung nur nach einer
eindeutigen Identifikation der Objekte, auf die sich die Daten
beziehen!
Entsprechend wurden schon sehr früh Identifikationstechnologien in
IT-Systeme integriert, um systemweit eindeutige Identifikationen zu
ermöglichen. Das erste
und aufgrund seiner Einfachheit sehr weit verbreitete System sind
BarCodes, die direkt an den Objekten angebracht werden und so deren
eindeutige Identifikation ermöglichen - eine Technologie, die aus
verschiedenen Gründen immer ihren Platz haben wird.
In neuerer Zeit kamen weitere Identifikationsmöglichkeiten mittels
elektronischer Label (
RFID-/Transpondertechnologie) hinzu, die vom
einfachen Label mit einer eindeutigen Identifikationsnummer bis hin
zu sehr komplizierten Prozessor-Labels mit eigenem Speicher, eigener
(Krypto-)Prozessorleistung und manchmal sogar aktiven Meßfühlern
ausgestattet sein können.
Wurden die Label mit eigenem Speicher und eigener (Krypto-)Prozessorleistung
früher fast nur als Karten mit einem kontaktbehafteten Interface zur
Kommunikation mit entsprechenden Lesegeräten hergestellt (sog. "
SmartCards")
und im Bereich der Personenidentifikation eingesetzt, so werden in
jüngerer Zeit Multifunktionskarten gebräuchlich, die mehrere
Kommunikationstechnologien unterstützen (sog. "
Dual-Interface-Karten"/
DIFs).
Ebenso hat man wegen der naturgemäßen Fokussierung der BarCode- und
RFID-Technologie auf den sog. Proximity-Bereich (< 80 cm) diese
Technologien erweitert und mit der sog. "Near Field Communication" (NFC)
einen weiteren Schritt in Richtung dezentraler
Informationsstrukturen geschaffen, sog. Peer-To-Peer-Netzwerke (kurz
"P2P").
Im Bereich
Lösungen werden die vorhandenen/erwähnten
Produkte und Lösungsplattformen aus technischer Sicht weiter
ausgeführt.